Für meine Liebe - Mein Tagebuch - Ein Tagebuch der Tränen - 17.11.08

17.11.08

Es tut mir leid, wie ich mich eben am Telefon verhalten habe. Ich hätte mich besser kontrollieren sollen, aber in dem Moment, haben mich meine Gefühle kontrolliert.
Ja, ich habe einen großen Fehler gemacht!
Ich habe den Menschen, den ich wirklich aus tiefsten Herzen liebe so sehr verletzt. Ich habe Dich hintergangen und betrogen. Ich würde wirklich alles tun, um unsere Beziehung zu retten. Du bist mir der wichtigste Mensch auf der Welt geworden und ich habe Dich so verletzt. Jetzt, nach diesem Fehler von mir, ist mir alles so richtig bewußt geworden.
Du bist der Mann, mit dem ich leben möchte, mit dem ich alt werden möchte.
Ich weiß, es gibt keine Entschuldigung für das, was ich getan habe. Aber ich wünsche mir so sehr eine Chance und sei sie auch noch so klein. Ich würde alles dafür tun. Wir haben schon so vieles Überstanden und ich hoffe, dass wir auch dieses Überstehen. Ich werde Dir Zeit lassen und ich hoffe, tief in deinem Herzen, gibt es noch einen Funken Hoffnung für mich. Ich würde diesen Funken niemals mehr ausgehen lassen.
Ich möchte Dir meine Liebe beweisen, damit Du mir irgendwann wieder vertrauen kannst. Es mag sich für Dich jetzt alles lächerlich anhören, was ich schreibe, aber es kommt alles aus meinem Herzen. Wenn es nicht so wäre, würde ich nicht schreiben!!!
Es tut mir leid Dich so verletzt zu haben. Leider kann ich es nicht mehr rückgängig machen.
Ich habe Deine Liebe zu mir immer gespürt und gefühlt. Es tut mir so verdammt leid und weh. Das ich die Person bin, wegen der es Dir nun so schlecht geht, tut mir so sehr leid. Du sagtest, Du glaubst mir nichts mehr. Ich kann das verstehen.
Ich liebe Dich so sehr und ich brauche Dich mehr denn je. Ich weiß nicht, was ich Dir noch schreiben kann, ich hoffe auf eine Chance, Dir meine Liebe neu zu beweisen.
Das sind nicht einfach so geschriebene Worte, sondern mein voller Ernst.
Ich möchte Dir auch noch danken, das Du mich überhaupt angerufen hast. Das hat mir schon sehr viel bedeutet. Das Du so hart und abweisend warst, kann ich verstehen. Was ich gemacht habe, ist nicht zu verstehen. Ich komme selber nicht klar damit. Warum nur, habe ich soetwas gemacht ?
Ich wünsche mir immer noch aus tiefstem Herzen eine Beziehung mit Dir. Einen kompletten Neuanfang. Das Du nicht vergessen kannst, was ich getan habe, verrstehe ich. Vielleicht braucht es noch viel Zeit und neues Vertrauen!!!
Ich verspreche Dir, dass soetwas nicht mehr passiert.
Ich hoffe und wünsche mir, dass Du das hier liest !!!
Was kann ich nur tun? Ich weiß nicht mehr weiter. Alle meine Gedanken kreisen nur um Dich. Ein riesiger Stein liegt auf meinem Herzen. Er schnürt mir die Luft ab. Es belastet mich so sehr. Aber am allerschlimmsten war für mich Dein "Nein".
Jeder Mensch macht Fehler, ich einen sehr schlimmen, aber vielleicht gibt es doch noch eine Chance. Mehr will oder besser möchte ich ja nicht, nur eine zweite Chance für mich.
Bitte, überdenke alles nochmal. Bitte. Wir haben doch nur dieses eine Leben. Unser Leben. Unsere kleine Familie. Sitze hier mit Deinem Foto und weine. Mein Herz ist so schwer. Ich habe Sehnsucht nach Dir. Ich bin verzweifelt, bin so voller Liebe für Dich und habe Dir etwas fürchterliches angetan. Ich hatte meinen Traummann gefunden, habe um ihn gekämpft und ihn nun verloren. Es ist alles so sinnlos geworden. Wie heißt es doch, man meistert sein Leben selber. Toll, ich hab meines versaut. Wie konnte ich dir das antun. Ich bereue es so sehr.
Ich weiß, wie schwer es für Dich sein muss, wieder an uns zu glauben. Aber versuche es bitte.
Du hast mal zu mir gesagt " Wie oft habe ich schon dran gedacht zu packen und zu dir zu fahren. Doch es nicht nicht so einfach, ich habe hier oben Verpflichtungen." Und wie oft bin ich abends zum Fester gelaufen, weil ich ein Auto gehört habe und dachte "Da ist er". Das es nicht sein kann, wußte ich, aber mein Herz hatte immer drauf vertraut.
Ja, ich bin schuldig und weiß Gott, so verdammt scheiße fühle ich mich auch.
Hast Du es schon Deiner Frau gesagt ? Ich hoffe nicht, denn dann wäre alles aus und das will ich auf keinen Fall. Ich werde wieder kämpfen. Solange kämpfen, bis ich nicht mehr kann.
Mein Herz weint, ich weine. Wenn Du mir nochmal eine Chance geben würdest, ich würde Dich nicht mehr enttäuschen. Das schwöre ich und Du weißt, auf wen ich das schwöre.

Wenn meine Seele grau ist nichts macht mehr Sinn
Ich bin ganz oben und ich weiss nicht mehr wohin ich gehen soll
Wo viele Schatten sind, da ist auch Licht
Ich laufe zu Dir, ich vergess' Dich nicht
Du kennst mich und mein wahres Gesicht

Du erinnerst mich an Liebe
Ich kann sehen wer Du wirklich bist
Du erinnerst mich daran so wie es sein kann

Wozu der ganze Kampf um Macht und Geld
Was soll ich sammeln hier auf dieser Welt
Wenn ich doch gehen muss, wenn mein Tag gekommen ist
Wenn meine innere Stimme zu mir spricht
Ich bin taub und hör sie nicht
Dann schau mich an und halte mich
Denn ich liebe Dich !

Ich versuche mal zu schlafen, Sam braucht mich fit und die tabletten tun auch ihren Teil.

18.11.08

Ich habe nicht gut geschlafen. Ich mußte immer daran denken, wie sehr ich Dich verletzt habe. Ich kann das nicht wieder gut machen. Ich kann nur hoffen, dass Du mir irgendwann verzeihen kannst. Es geht mir schlecht. Du hast geschrieben, wieviele noch auf meiner Liste sind. Du hast geschrieben Du beginnst mich zu hassen. Ich schreibe Dir trotzdem weiter, auch wenn es vielleicht keinen Sinn mehr hat. Ich wollte Dir eine Mail schreiben, aber aus Angst keine Antwort zu bekommen, habe ich es nicht gemacht. Ich werde Dir nicht schreiben, nicht smsen.
Du hättest große Lust Dich zu rächen, hast Du geschrieben. Und dann?
Ich hab es wohl nicht anders verdient. Führe ich dieses Mal einen aussichtslosen Kampf? Mir geht so viel durch den Kopf. Mein Herz ist schwer. Aber was kann ich tun? Nichts !!!
Mir geht es scheiße !!! Dir geht es scheiße. Du haßt mich sogar. Das hab ich so alles nicht gewollt. Aber es ist nun mal so. Ich weiß auch nicht mehr, was ich noch schreiben soll. Ich habe verloren ! Denn ich kann es nicht mehr ändern.
Aber mir zu schreiben, mein Tagebuch der Tränen wäre lächerlich, hat mich sehr getroffen. Ich habe hier immer die Wahrheit geschrieben, meine inneren Gedanken niedergeschrieben, das war alles nicht nur aus Spass.
So, ich habe mein Tagebuch nochmal gelesesn, ich finde es nicht lächerlich, ich mußte sogar weinen zwischendurch. Aber so ist das halt von Mensch zu Mensch verschieden.
..................................... werde alles löschen, dann mußt das lächerliche nicht mehr lesen. Sorry, wenn ich manchmal etwas falsch versteh, bin auch sehr durcheinander im Moment. Aber alles was ich dort geschrieben habe und was ich jetzt wieder schreibe, entspricht der Wahrheit, sonst würde ich es nicht schreiben. Würde dann nicht mehr kämpfen.
Du weißt soviel von mir, wie kein anderer. Du weißt von meiner Krankheit, da bist Du der Einzige der das weiß. Du hast mir immer Halt gegeben, mich stark gemacht. Und nun weiß ich nicht, wie ich das alles ohne Dich schaffen soll.....ich brauche Dich, um leben zu können. So wie ich auch Luft zum atmen brauche, brauche ich auch Dich. Du bist mein Lebenselexier. Mein Licht im dunkeln. Die Sonne am Tag und der Stern in der Nacht.
Mir gehen die Sätze aus....ich bin leer, traurig und alles schmerzt. Ich wiederhole mich, Entschuldigungen willst Du nicht mehr lesen.

So, hier bin ich fertig. Ich kann nichts mehr schreiben. Hab mein Leben versaut und gut.

19.11.08

Ich liebe Dich wirklich !!!! Mein Herz zerbricht, weil ich Dich so leidend gemacht habe.

20.11.08

Meine Gefühle werden sich nie ändern !!! Und mein Traum auch nicht. Keinen Kontakt zu haben, ist sehr sehr schlimm für mich.
Heute hat es sich sehr endgültig angehört. Ich bin schuld an allem. Nun bin ich zerbrochen.
Gibt da ein Sprichwort...Der, der frei von Schuld ist, der werfe den ersten Stein. Denn, ich bin zwar blond von Natur aus, aber nicht blöd.

Sie sitzt auf ihrem Bett und weint, weint Tränen aus Trauer,
Tränen aus Wut,
rote Tränen,
Tränen aus Blut.

Sie weint Tränen aus leid,
Tränen die quälen,
Tränen die Geschichten erzählen,
Geschichten über Angst,
Geschichten die ihr Lebensmut nahmen,
Geschichten die ganz plötzlich kamen.

Sie weiß nicht weiter,
war früher doch so heiter,
Doch nun will sie nicht mehr leben,
sie hofft, das alle ihr diesen Schritt vergeben.

Nun nimmt sie das Messer,
auf einmal fühlt sie sich besser.
Sie schneidet noch ein Stückchen tiefer
die Schmerzen erlösen,
sie fängt an zu schweben,
endlich dachte sie, sie würde wieder leben.

Doch da sieht sie sich im Spiegel,
sie weint,
sie weint Tränen aus Trauer,
Tränen aus Wut,
rote Tränen,
Tränen aus Blut.